Una ruta cultural por la historia, las tradiciones, la gastronomía y la naturaleza de diez enclaves patrimoniales por el interior de Andalucía
XVI. Jahrhundert. Die Kirche wurde im XVII. und XVIII. Jahrhundert neu errichtet. Zurzeit ist sie wegen Renovierungsarbeiten geschlossen und es finden keine Gottesdienste statt. 1531 überließ der vierte Graf von Ureña dem Predigerorden die alte Einsiedelei de San Sebastián und das angrenzende Krankenhaus für die Gründung ihres Klosters. Der Graf legte wohl fest, dass die Kapelle nicht abgerissen, sondern in die neue Kirche integriert werden sollte. Am 7. März 1547 wurde sie endgültig fertiggestellt. Der Bau geht zwar zurück auf das XVI. Jahrhundert, im XVII. und XVIII. Jahrhundert wurde er jedoch teilweise renoviert.
Iglesia de Santo Domingo, Osuna
Der Bau dieser Kirche begann 1525. Gotisches Mudéjar-Gebäude aus dem XVI. Jahrhundert, das Jerónimo Sánchez de Rueda im XVIII. Jahrhundert im Barockstil umgestaltete. Besonders hervorzuheben sind das Hauptaltarbild aus der Spätrenaissance mit Skulpturen, die Juan Bautista Vazquez dem Älteren zugeschrieben werden, und das Sakramentshaus, eines der Meisterwerke des spanischen Barock, das von Francisco Javier Pedrajas stammt und 1932 zum nationalen Kulturdenkmal erklärt wurde.
Plaza Villanta, Priego de Córdoba
Subbética Ecológica ist eine Vereinigung in der Region Subbética, im Süden von Córdoba, die Erzeuger- und Verbraucherfamilien, kleine Betriebe, Verbrauchergruppen und Schulkantinen rund um ökologische Lebensmittel zusammenbringt und auf diese Weise kurze Versorgungsketten ermöglicht. Ihre Arbeit besteht in wöchentlichen Körben mit frischen Bioprodukten, einem Öko-Laden, einer Bestellzentrale bzw. Abholstelle für Großverbraucher und einer vor kurzem gegründeten handwerklichen Konservenfabrik. Alle Tätigkeiten der Vereinigung werden nach einem System der Gemeinwohl-Ökonomie verwaltet. Ihre ökologischen Gemüsegärten und sonstigen Einrichtungen können nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden.
Subbética Ecológica, Cabra
Der Abt Esteban Lorenzo de Mendoza y Gatica begann 1781 mit dem Neubau des alten baufälligen Palacio Abacial in der Fortaleza de la Mota. Das neue Gebäude entstand durch eine Zusammenlegung mehrerer Häuser, die zur Fassade des Gebäudes umgewandelt wurden. Das Haus wurde bis zum Ende der Abtei von Alcalá la Real im Jahr 1851 genutzt. Jahrelang war unklar, was damit geschehen sollte, bis es zum Abteiarchiv und Wohnsitz des Erzpriesters des Kirchengebiets wurde. Nach jahrelangen Renovierungsarbeiten beherbergt der Palacio Abacial nun das Stadtmuseum. Im neuen Museum werden mithilfe moderner Technologien in mehreren Räumen archäologische, ethnologische, anthropologische, paläontologische und wissenschaftliche Ausstellungsstücke gezeigt und konserviert. Ein Besuch des modernen Museums vermittelt die Kulturgüter und historischen Spuren der Vergangenheit von Alcalá la Real. Besucher erhalten einen Überblick über die Besonderheiten und Reize der Stadt und ihrer Umgebung. Es gibt folgende Ausstellungsräume: Mehl, Geologie, Gestein und Fossile, Paläolithikum, Neolithikum, Kupfer und Bronze, Iberer, Römer, Mittelalter…
C/ Carrera de las Mercedes, 31, alcala la real, jaen
Das Theater wurde 1887 von Enrique de la Cuadra erbaut. Der Bauherr gab dem Gebäude seinen Namen. Die Stadtverwaltung von Utrera erwarb das Gebäude 1985 im Rahmen des Programms zur Sanierung städtischer Theater der Behörde für Städtebau und Kultur der andalusischen Regionalregierung. Der Architekt, der mit dem Umbau betraut wurde war Juan Ruesga Navarro. Die Arbeiten wurden 1993 abgeschlossen und das Theater öffnete seine Türen mit einer der größten Bühnen Andalusiens. Es ist im italienischen Stil gehalten und zeigt eine harmonische Aufteilung zwischen Zuschauerraum und Bühne und schafft so einen dynamischen Raum für künstlerische, spielerische und kulturelle Aktivitäten.
C/ Sevilla, s/n. Utrera,Utrera
Die Burg Anzur ist eine bescheidene Burg auf einem der Hügel in der Nähe von Puente Genil. Erhalten ist lediglich der große Wachturm mit seinen kleinen Erkern. Aufgrund der geographischen Lage an einem der höchsten Punkte von Puente Genil kann man seine Silhouette von verschiedenen Orten in der Umgebung aus sehen. Die Burg ist arabischen Ursprungs und wurde im X. Jahrhundert als Wachposten errichtet. Da sich verschiedene Kulturen wie Iberer, Römer und Araber unterhalb der Burg ansiedelten, stieß man in der Umgebung auf zahlreiche archäologische Fundstücke, wie etwa Mauerreste und Gefäße. Die Burg Anzur ist eng verknüpft mit der Geschichte von Puente Genil. Sie ist sogar im Wappen der Stadt zu sehen, das nach der Vereinigung von Pontón de Don Gonzalo (Córdoba) mit dem Viertel Miragenil (Sevilla) entstand.
castillo anzur, Puente Genil
Es stammt aus dem I. Jahrhundert v. Chr. Die Ausgrabungen begannen 1885 unter der Aufsicht von J. Fernández López und Jorge Bonsor. Ein Teil der Cavea, also der Tribüne, die Berechnungen zufolge 30 Sitzreihen hatte, befindet sich unter der Erde (die „Ima Cavea“ und die „Media Cavea“) und ist bis heute erhalten. Das eigentliche Bauwerk des oberen Teils („Summa Cavea“) ist heute nicht mehr erhalten. Auch die verschiedenen Räumlichkeiten, die man für die Vorführungen brauchte, wie Umkleideräume, Käfige für wilde Tiere, usw. liegen unterirdisch. Die Sitzreihen waren vermutlich mit Marmor oder einem anderen wertvollen Material bedeckt und ihre Dekoration sollte einen gewissen Status zum Ausdruck bringen. Die Ostfassade hat eine Eingangsrampe. Eine solche Rampe muss es an jeder Ecke gegeben haben. Hierüber gelangte man zu den Ausgängen und Vomitorien. Hier fanden vermutlich Veranstaltungen mit wilden Tieren und andere künstlerische und kulturelle Darbietungen statt.
Av. Jorge Bonsor, 9,Carmona
GT/4663 Ein junges Unternehmen, das sich der Verbreitung und Weiterführung des kulturellen Erbes von Priego und der Region Subbetica widmet. Ihre Begeisterung sorgt dafür, dass Besucher jeden Winkel dieser schönen Stadt im Zentrum Andalusiens kennen und lieben lernen.
Priego de cordoba
Diese Kirche wurde auf einem römischen Tempel in Form eines Mudejar-Tempels erbaut, von dem heute noch einzelne Elemente erhalten sind. Es war die erste Kirche, die im neoklassizistischen Stil in Andalusien erbaut wurde. Ihr Architekt war der aus Córdoba stammende Ignacio Tomás. Er nutzte die römischen Säulenschafte aus Granit für die Torbögen, die einen unüblichen und in dieser Region schwer zu findenden klassizistischen Stil zeigen. Der Turm, der auf das 15. Jahrhundert zurückgeht, wurde auf einem ehemaligen maurischen Festungsturm errichtet und ist an der Evangelienseite an die Hauptfassade angeschlossen. Besonders auffällig ist seine Ziegelbauweise. Im quadratischen Schaft ist eine Kapelle untergebracht.
Plaza de España, 20 ,Écija
Das Viertel liegt am Berghang des Cerro de las Cruces gegenüber dem Cerro de la Mota. Seinen Namen verdankt es dem Kreuzweg, der vom Juego de Pelota bis zur Ermita de Fátima führte. Von diesem Aussichtspunkt hat man einen hervorragenden Blick auf Alcalá und seine Festung.
C/ Corredera ,Alcalá la Real