Una ruta cultural por la historia, las tradiciones, la gastronomía y la naturaleza de diez enclaves patrimoniales por el interior de Andalucía
Dieser Platz befindet sich an der Stelle, an der ehemals das Convento de Santa Catalina stand. Dieser Bau aus dem XVI. Jahrhundert wurde 1844 abgerissen, weil er seit der Desamortisation von 1835 nicht mehr genutzt wurde. Das neue klassizistische Gebäude wurde 1842 von Ramón del Toro entworfen. Der viereckige Platz hat vier Seiten mit Säulengängen für Marktstände und vier Eingänge mit schmiedeeisernen Gittern. Vor einigen Jahren wurde der Platz restauriert. Es ist geplant, hier moderneres Gewerbe anzusiedeln wie etwa Tapasbars oder ein Olivenölgeschäft.
C/ Domínguez de la Haza, Carmona
Dieses ehemalige Kloster wurde ab 1649 an der Stelle des so genannten Cruz de Berral errichtet, einer Straße, die die calle Luna und die calle Aguilar verbindet. Seine Gründung geht zurück auf den Wunsch von Francisco Gil de Melgar, einem Sohn der Stadt Puente Genil, der Kanoniker der Santa Iglesia Central von Sevilla war. Zu seiner Zeit war er sehr geschätzt und in seinem Testament hinterließ er den für den Bau erforderlichen Geldbetrag. Die Bauarbeiten an der Kirche dauerten von 1649 bis 1692. Das Jahr der Fertigstellung ist auf einem Kragstein am Seiteneingang zu sehen. Danach begannen die Arbeiten an der Innendekoration. Noch vor 1738 fertigte der Bildhauer Felix Pérez de Mena aus Aguilar de la Frontera den Hochaltar und die Seitenaltäre. 1748 fertigte Pedro de Mena Gutiérrez aus Lucena das Altarbild des heiligen Antonius. Es handelt sich um eine Barockkirche mit der Grundfläche eines lateinischen Kreuzes. An den Seiten befinden sich Nischen mit kleinen interessanten Barockaltarbildern. Angebetet werden unter anderem Bilder des heiligen Franz von Assisi, der heiligen Barbara, Unserer Lieben Frau auf dem Pfeiler, des heiligen Markus und Unserer Lieben Frau von den Engeln, die Namenspatronin der Kirche ist. Das gesamte Innere des Gebäudes war mit dekorativen Gemälden […]
C/ Aguilar,1, puente-genil
El Mercado de Abastos de Priego de Córdoba se encuentra en un entorno histórico- patrimonial puesto que al lado se encuentran las Carnicerías Reales. En su interior podrá encontrar varios puestos de: pan y productos artesanales, frutería, carnicería, pescadería, un asador de pollos abierto los fines de semana, una pizzería, un centro de belleza, una tienda de artesanía y un bar. Además dispone de parking con acceso directo al mercado para poder realizar sus compras. El horario de la plaza de abastos es de 7:30 a 23:00 h (los puestos en horario comercial).
Die Entdeckung und Ausgrabung geht zurück auf das Ende des XIX. Jahrhunderts und die Initiative von Juan Fernández López und den englischen Archäologen Jorge Bonsor. Die Nekropole wurde im I. und II. Jahrhundert unserer Zeit genutzt. Sie wird in etwa auf das I. Jahrhundert datiert. Das häufigste Begräbnisritual war die Einäscherung. Die Leichen wurden an einem Scheiterplatz eingeäschert, der in den Felsen gegraben wurde. Gelegentlich wurden diese Stellen auch für Begräbnisse genutzt. Dabei schüttete man die Asche in eine Grube und bedeckte sie mit Steinen, Quadern, Ziegeln und Erde. Darauf setzte man einen Grabstein, der Auskunft gab über die Herkunft und den Namen des Verstorbenen. Die häufigste Art des Begräbnisses in der Nekropole von Carmona war das Familienmausoleum, ein Sammelgrab in einer unterirdischen Kammer. Der Zugang erfolgte über eine stufenförmige Grube. Die Kammern sind in der Regel viereckig. Die Öffnungen der Grabnischen befinden sich im unteren Teil der Innenwände, an denen eine Bank angebracht ist. Dort wurden die Opfergaben abgestellt. Einige Kammern weisen Spuren auf von Eingangstüren, andere wurden wohl mit Steinplatten verschlossen. Die Außenseite der Gräber wurde vermutlich mit Marksteinen, Grabsteinen, Grabhügeln oder anderen Bauten markiert, von denen jedoch kein Zeugnis erhalten ist. Die Gräber wurden dekoriert, um die […]
necrópolis romana carmona
Dieses Gebäude ist landläufig als Palacio de las Tomasas bekannt, da es zwei Schwestern gehörte, die diesen Beinamen trugen. Es verfügt über überschwänglich historiszierende Verzierungen, die den Ornamenten der Alhambra nachempfunden sind. Den Eingansbereich ziert eine Bodenleiste aus Kunstfliesen aus dem sevillanischen Stadtteil Triana. Auch hier finden wir beeindruckende Vertäfelungen im Innenhof und an der Treppe.
C/ La Marquesa, 15,Écija
Ehemalige Moschee und sehr wahrscheinlich auch jüdische Synagoge. Kirche im Stil der Renaissance-Gotik mit drei Schiffen und Mudéjar-Bögen. Besonders erwähnenswert sind das manieristische Altarbild, ein Werk von Vázquez dem Älteren, und das barocke Sakramentshaus (eines der besten seiner Art), ein Werk von Leonardo Antonio de Castro. Route des Barockstils von Córdoba XVI. Jahrhundert.
san mateo, Lucena
Jerónimo Ramírez de Quero errichtete diese Kirche 1718 nach Entwürfen des bekannten Architekten Leonardo Antonio de Castro aus Lucena. Die Kirche hat eine in fünf Abschnitte unterteilte rechteckige Grundfläche mit markanter Längsausrichtung und eine Kuppel mit Tonnengewölbe, außer dem Abschnitt direkt am Presbyterium. Dessen Kuppel mit Gewölbezwickeln ist verziert mit Laubmotiven, die sich um die Wappen der Gründer ranken. Das Gemäuer der Außenfassade besteht aus rechteckigen Quadern. Darüber prangt ein Giebeldreieck mit Oculus, das an Vorbilder erinnert, die dem Herrera-Stil nachempfunden sind. Der Hochaltar wird dominiert vom Bild der Unbefleckten und entstand um 1800. Er hat deutlich klassizistische Einflüsse mit einer traditionellen Grundstruktur aus drei horizontalen Ebenen. Die erste Ebene besteht aus einer sehr hohen Bank und den Sakristeitüren mit wunderschön vergoldeten geometrischen Schnitzereien, sowie einem Sakramentshaus mit einem geraden Giebel. Darüber liegen die Hauptebene und der obere Abschnitt. Es gibt verschiedene Schnitzereien. Besonders hervorzuheben ist die des heiligen Michael, die möglicherweise einen kolonialen Ursprung hat.
antonio eulate,19, Lucena
El origen de este edificio, construido en el año 1897, se debió a un encargo de Antonio López conocido por Palomo para sede de un café de nueva planta. La construcción la llevó a cabo el maestro de obras Rodrigo García, autor de numerosos edificios en Puente Genil. La fachada consta de tres plantas y la primera planta la recorre en toda su extensión una gran balconada, las amplias cristaleras recuerdan las fachadas de los palacios venecianos del renacimiento italiano.
Plaza Nacional, 6,puente-genil
Mit einem Fassungsvermögen von 163 Hektolitern und 782 Hektar Fläche ist der Stausee Vadomojón im Unterbezirk Albendín der Gemeinde Baena eines der bedeutendsten Täler des Guadalquivirs. Dieser Staudamm, reguliert den Wasserspiegel der Flüsse Guadajoz und Guadalquivir. Ein anderer Teil dient zur Bewässerung der Olivenhaine. Vadomojón hat eine Landungsbrücke und einen Rastplatzt mit Tischen und Stühlen, einen Kiosk und Anlagen zum Reinigen von Bootsrümpfen wie in einem Jachthafen. Der Staudamm bringt uns die Landschaft und die Natur der Region näher. Zwischen den Olivenhaien birgt der Staudamm einen besonderen Charme und kann mit Sportbooten befahren werden. Hier stoßen wir auf fast unberührte Natur, da in der Umgebung weder Bebauungen, Strommasten noch Straßen zu sehen sind. Die einzigen Geräusche die man wahrnimmt, kommen aus der Natur. Der Staudamm Vadomojón ist von einer beeindruckenden Schönheit und gleichzeitig der beliebteste Ort Cordobas zum Sportfischen. Seine Vielfalt an Fischarten wie der Flussbarbe, dem Karpfen, dem Forellenbarsch oder der Forelle machen den Staudamm zum einem der bedeutendsten Zentren für Sportfischerei in der Region.
embalse de vadomojón, Baena
Die jüdische Nekropole von Lucena zählt zu den bedeutendsten ihrer Art in Spanien. Man fand hier 374 Gräber. Die Zahl vermittelt einen Eindruck von der damaligen Bedeutung des Judenviertels von Lucena. Entdeckt wurde der Friedhof aus dem XI. Jahrhundert beim Bau des Abschnitts der südlichen Ringstraße zwischen dem Leidensweg und der Landstraße, über die man zum Heiligtum der Nuestra Señora de Araceli gelangt. Durch verschiedene Instandsetzungsarbeiten in der Nekropole konnten 116 Gräber in hervorragendem Zustand erhalten werden.
ctra. santuario virgen de araceli, lucena