Una ruta cultural por la historia, las tradiciones, la gastronomía y la naturaleza de diez enclaves patrimoniales por el interior de Andalucía
Diese Kapelle hat ihren Ursprung im Jahr 1780. Während einer Überschwemmung spielten einige Kinder am Flussufer und sahen ein im Fluss schwimmendes Brett, auf dem eine Schwalbe saß. Als sie das Brett an Land gezogen hatten, sahen sie, dass im vom Wasser bedeckten Teil des Bretts das Antlitz des Herrn eingraviert war. Ein Nachbar hatte beobachtet, wie die Kinder das Brett aus dem Fluss gezogen hatten. Er war der Ansicht, dass es sich um ein Wunder handelt und ließ an der Fundstelle einen Pfeiler oder Pfosten errichten. An dieser Stelle wurde das Brett zur Schau gestellt. Mit den gesammelten Spenden wurde Jahre später die heutige kleine Kapelle errichtet. Die Kapelle hat ein kleines klassizistisches Altarbild, das 1807 gefertigt wurde. Die Kapelle ist sehr klein, deshalb werden hier mit wenigen Ausnahmen keine Messen abgehalten.
CALLE FERIA, puente-genil
Die Kirche wurde über der alten Einsiedelei San Antonio Abad errichtet und 1780 von Francisco Javier Pedrajas umgebaut. Sie hat die Grundfläche eines lateinischen Kreuzes mit einem kurzen trogförmigen Querschiff. Die Decke hat zwei Abschnitte mit Kreuzgratgewölbe und eine große Kuppel mit Stichkappen. Das kurvenförmige Dachgesims ist mit großen Erzengeln verziert. Über die gesamte Kirche verteilt sind edle Gipsverzierungen im Rokokostil, die angestrahlt werden vom Licht, das durch die Fenster der Kuppel und der Gewölbe eintritt. Das Hauptaltarbild und die seitlichen Altarbilder sind das Werk von Pedrajas. Das Hauptaltarbild besteht aus einer Bank, zwei horizontalen Ebenen und einem zentralen Giebel. Es ist mit korinthischen Säulen und Bändern verziert, die sich in der Mitte kreuzen. Die Säulen unterteilen das Bild in vertikale Abschnitte. An den Seiten sind Bilder des heiligen Raimund Nonnatus und des heiligen Thomas von Aquin zu sehen. Der Mittelteil zeigt den Heiligenschrein der Schutzmantelmadonna. Die zweite horizontale Ebene zeigt ein Bild der heiligen Kathrin. Die Rokokoverzierung und das Gesims sind vergoldet. Der Heiligenschrein wird dominiert von der kleinen Schnitzfigur der Schutzmantelmadonna. Dies ist das einzige noch erhaltene Bild aus der alten Kapelle. Es stammt aus dem Jahr 1753 und wird Juan de Dios Santaella zugeschrieben. Die Grundfläche ist […]
C/ carrera de las monjas, 24, Priego de Córdoba
Militärische Befestigungsanlage der Almohaden aus dem XII. Jahrhundert. Im XIV. Jahrhundert wurde sie von den Rittern von Calatrava umgebaut. Sie befindet sich in der Nähe der Puerta de Teba, die Teil der Verteidigungsanlage der Stadt war. Im Inneren werden zahlreiche Fundstücke ausgestellt, die an dem Ort entdeckt wurden: iberische Reliefs, Amphoren, römische Glasarbeiten und eine Münzsammlung. Der Turm ist eine Befestigungsanlage des Mauerrings der Almohaden aus dem XII. Jahrhundert. Heute beherbergt er das Archäologische Museum. Der Innenraum besteht aus vier Sälen, die über zwei Stockwerke verteilt sind. Gezeigt werden hier archäologische Fundstücke der alten Stadt Urso, sowie einige Nachbildungen.
Der Bau entstand in den Jahren 1510-12 unter dem Widmungsnamen des heiligen Stephanus. Er ist Pedro Fernández de Córdoba zu verdanken, dem ersten Marqués de Priego. Beendet wurde der Bau jedoch erst 1548. Im XVIII. Jahrhundert wurde die spätgotische bzw. Mudéjar-Kirche unter der Aufsicht von Jerónimo Sánchez de Rueda und danach Juan de Dios Santaella in eine Barockkirche umgewandelt. Vom ursprünglichen Bau ist praktisch nur noch die Hallenkirche erhalten. Die Renovierungsarbeiten begannen 1712. Man wollte genauso vorgehen wie bei der Iglesia de la Asunción: Kreuzgratgewölbe, Kuppel mit Stichkappen und üppige Barockverzierungen aus Gips. Das Hauptaltarbild stammt von Juan de Dios Santaella und wurde 1781 fertiggestellt. Es besteht aus einer Bank, einer ersten horizontalen Ebene mit Mauernischen, in denen sich Franziskanerheilige befinden und einem Heiligenschrein in der Mitte, der ein Bild der Unbefleckten zeigt, das mit dem Kreis der Mora in Verbindung gebracht wird. Der kurvenförmige obere Abschnitt hat eine zentrale Mauernische mit dem Bild des heiligen Stephanus. Das Bild ist mit einer Rokokoschnitzerei überzogen. Die Kapelle des Jesús Nazareno ist eines der Barockschmuckstücke von Priego de Córdoba. Jerónimo Sánchez de Rueda und Juan de Dios Santaella begannen 1731 mit dem Bau. Die Kapelle hat eine sechseckige Grundfläche und eine Ansicht […]
C/ de San Francisco, Priego de Córdoba
Es wurde 1514 von Doña Catalina de Perea in einem ihrer Anwesen in der Nähe der Kirche Santiago gegründet. Wenngleich das Gebäude auf das 16. Jahrhundert zurückgeht, wurde der Bau im 18. und 20. Jahrhundert umfassend umgestaltet. Neben der beeindruckenden Kirche sind ebenso seine Innenhöfe einen Besuch wert. In den Haupthof gelangt man durch eine Doppelgalerie von denen die erste mit ihren Säulen im Mudejar-Stil des 16. Jahrhunderts die ältere ist. In diesem offenen Raum fallen besonders die meisterhaften Holzarbeiten der Türen ins Auge, sowie der Windfang am Eingang des Speisesaals aus dem 18. Jahrhundert, den Kassettenelemente und Rokoko-Motive zieren. Die Jesuiten-Wappen, die hier einst zu sehen waren, sind jedoch nicht erhalten geblieben. Ebenfalls sehenswert ist der Schlafsaal Dormitorio de Ancianos, ein großer Saal mit Tonnengewölbe und falschen Lünetten.
C/ Ponce de León, 2, Utrera
Sie wurde von der Laienbruderschaft am Anfang des 18. Jahrhunderts (zwischen 1719 und 1723) erbaut und sollte Raum für den Gottesdienst ihrer Anhänger schaffen. Das Tor zeigt Pilaster, ein geteiltes Gesims, einen geraden Giebel und ein Giebelfeld, in dem das Wappen des Trinitarierordens zu sehen ist. Im oberen Teil schließt sich ein Glockengiebel aus zwei sich verengenden Abschnitten an: der untere mit einer kleinen Öffnung und der obere Abschnitt mit einem geraden Fenstersturz und Giebel. Das Innere der Kirche mit einem Hauptschiff und einer Sakristei hinter dem Hauptaltar gliedert sich in verschiedene Anschnitte mit unterschiedlichen Deckentypen. Der Hauptaltaraufsatz ist ein typisches Beispiel des Stils des 17. Jahrhunderts und wurde Mitte des 18. Jahrhunderts von den Brüdern des Minoritenordens aufgekauft.
C/ Cristo de los Afligidos, 36,Utrera
Dieses in der Stadt Baena in der Provinz Córdoba ansässige Unternehmen bietet Führungen, Erlebnisse und didaktische Workshops für Gruppen und Einzelpersonen auf Spanisch und Englisch an.
Avenida Castro del Rio, 1-2D, Baena
Wie die übrigen Feuchtgebiete in der Berührungszone zwischen dem Gebirgszug der Betischen Kordillere und der Guadalquivir-Senke ist dieser Komplex ein Feuchtgebiet, das aus drei flachen Lagunen besteht: Zarracatín, Arjona und Alcaparrosa. Ihre ausgeprägte Saisonabhängigkeit bedeutet, dass sie von direkten Niederschlägen abhängig sind, was dazu führt, dass sie im Sommer oder in Zeiten anhaltender Trockenheit normalerweise austrocknen. Ursprünglich war die Landschaft dieses Feuchtgebiets mit Steineichen (Kermeseichen) bewachsen, begleitet von wilden Olivenbäumen, Johannisbrotbäumen und Zenneichen. Die geschichtliche Abfolge der verschiedenen Zivilisationen hat jedoch dazu geführt, dass praktisch die gesamte natürliche Vegetation aus diesen Gebieten verschwunden ist, um sie für intensive Landwirtschaft zu nutzen. Daher scheinen die Lagunen vollständig von Kulturpflanzen umgeben zu sein. Es gibt nur noch Reste natürlicher Vegetation in der Nähe des Gewässers, mit Tamarisken, Binsen, Rohrkolben und Schilf. Aufgrund ihrer Lage haben diese Lagunen einen hohen ökologischen Wert für die Vogelwelt, da sie für zahlreiche Wasservögel ein wichtiger Ort für die Nahrungssuche, Fortpflanzung und die Erholung während der Wanderungen sind. Entenvögel und Rallen sind reichlich vorhanden, insbesondere das Blässhuhn, gelegentlich auch Ruderenten, Flamingos und das Purpurhuhn.
Complejo endorreico de Utrera
Der Bau begann 1794, ihr heutiges Aussehen erhielt die Allee jedoch erst 1925 im Vorfeld der Iberoamerikanischen Ausstellung, die 1929 in Sevilla stattfand und auf die ihr regionalistisches Erscheinungsbild zurückzuführen ist, das beeinflusst ist vom Werk des spanischen Architekten Aníbal González. In der Vorstadt hatte man einen Brunnen gebaut. Nach dessen Umgestaltung zu Zeiten von Johanna I. nannte man ihn den Löwenbrunnen. Er ist umgeben von Steinbänken und war ein Ort der Entspannung. Dies führte Jahre später zum Bau der Allee in unmittelbarer Nähe. Die Stelle wurde auch „Unterer Platz“ genannt, weil es innerhalb der Stadtmauer, im am höchsten gelegenen Teil der Stadt, einen Platz gab, der „Oberer Platz“ hieß.
Calle Alameda, 3, carmona
Es uno de los templos más primitivos de Carmona. Se inicia su construcción en tiempo de Pedro l, aprovechando los restos de una antigua sinagoga. En el S. XVI se construye la parte mudéjar y en el S. XVIII se remodeló el templo y se erigió la torre. La nave central cubierta de bóveda de medio cañón y las laterales de bóvedas de aristas. Sobresale el retablo mayor de traza barroca. La capilla gótica, realizada por Fernando Caro, tiene una bóveda de crucería sexpartita y en ella recibe culto el Cristo de la Expiración de Eslava Rubio. En la sacristía destacan las puertas de taracea del S. XVI y el aguamanil.
Plazuela de San Blas,Carmona