Una ruta cultural por la historia, las tradiciones, la gastronomía y la naturaleza de diez enclaves patrimoniales por el interior de Andalucía
Im Innenraum der Barockkirche sind insbesondere das Altarbild hervorzuheben und die Kapelle des Cristo de la Sangre. Das Bild ist aus Maismark, verklebten Stoffen, tropischem Korallenbaumholz und anderen einfachen Materialien gefertigt. Es ist Bestandteil der Gründonnerstagsprozession und stammt aus dem XVIII. Jahrhundert.
Calle Juan Jiménez Cuenca, 19,Lucena
Das Dominikanerkloster Madre de Dios von Baena steht im Zentrum der Almedina zwischen Resten der Burg und der Iglesia de Santa María La Mayor. Es wurde 1510 gegründet. Die Grundfläche besteht aus einem Schiff mit Querschiff und Seitenkapellen. Die Decke hat ein Tonnengewölbe mit Lünetten. Die beiden Türen der Kirche führen in einen Innenhof. Eine Tür ist ein primitives Werk aus der Zeit der Katholischen Könige. Eine weitere Tür aus dem XVII. Jahrhundert ist klassisch und weniger kunstvoll gestaltet. Neben dem Bild, das den Hochaltar dominiert, gibt es ein weiteres aus 64 Gemälden bestehendes Altarbild. Besonders hervorzuheben sind die Bilder im unteren Bereich, die der Werkstatt der Bassano zugerechnet werden. Sie zeigen die Erscheinung des Herrn und die Anbetung der Apostel. Der plateresk dekorierte Chor befindet sich im vorderen Teil. Das in Holz geschnitzte Chorgestühl aus dem XVI. Jahrhundert ist getrennt durch kleine Balustersäulen und ionische Kapitelle und gekrönt von einem Zackengesims mit Büsten der Apostel, Heiligen und Kirchenväter.
C/ Arco de la Villa, 1,Baena
Dieses Tor ist eines der historischen Tore der Altstadt Utreras. Die alte Stadtmauer verfügte über mehrere Zugänge in und aus der Stadt. Viele von ihnen sind nicht erhalten geblieben. Von anderen sind nur noch archäologische Reste zu sehen. Das besterhaltendste Tor ist sicherlich das Arco de la Villa, das auch heute noch die Innenstadt mit den umliegenden Stadtteilen verbindet.
Final Calle San Fernando, Utrera
Josefa del Mármol gründete diese Rokokokirche 1773 in der Absicht, eine Kirche für das Bild der Virgen de las Angustias zu errichten. Der Bau wurde 1775 vollendet und die Innendekoration 1778. Die Kirche besteht aus einem Schiff mit Kreuzgratgewölbe und Lünetten. Im hinteren Teil befindet sich eine Kuppel mit Stichkappen, die auf einem Dachgesims ruht. Die Urheberschaft der Kirche und der Altarbilder wird Juan de Dios Santaella zugeschrieben. Die namensgebenden Skulpturen des Heiligenschreins stammen aus dem Ende des XVIII. Jahrhunderts und gehen zurück auf die Schule von Granada. Die Christusfigur stammt aus dem Kreis um José de Mora. Die Bank hat zwei herrliche Figuren der Jungfrau Maria und des heiligen Josef mit Christuskind im Arm. Sie sind ein Werk von José Risueño aus dem XVIII. Jahrhundert. Der Buntmarmoreingang hat zwei horizontale Ebenen und stammt ebenfalls von Santaella.
C/ Río,Priego de Córdoba
La muestra de la Santería Lucentina está ubicada en la planta sótano de la Iglesia de San Pedro Mártir. En su interior se encuentran unas salas habilitadas al efecto, dedicadas a la Santería Lucentina y la forma particular de procesionar las Imágenes Sagradas. En ella, el visitante podrá conocer la Santería desde sus inicios, así como los elementos y protragonistas que la caracterizan. Es posible también admirar los tronos de los seis pasos de la Venerable Archicofradía de Nuestro Padre Jesús y una interesante colección de procesiones infantiles, de principios del siglo xx, entre otros. Puede visitarse también el templo en si, recientemente reconstruido y la Capilla de Ntro. Padre Jesús ubicada en su interior. Tras un largo tiempo en total reconstrucción en la que se ha recuperado su belleza original, la iglesia ha vuelto a abrir sus puertas, recuperando así su belleza interior y exterior. Dentro de esta destaca la Capilla de Jesús Nazareno, cuyo espacio principal, y más antiguo, cumple la función de camarín de la imagen titular, fue realizado por Vicente del Castillo y el cantero Andrés Cordón en 1758, formando un espacio circular de estilo neoclásico. En su interior contiene un baldaquino, que cobija la imagen […]
Die Pfarrkirche San Gil Abad befindet sich am höchsten Punkt der Stadt; in der repräsentativen Calle San Antonio im Stadtteil San Gil, auch Cerro del Alcázar genannt. Sie fügt sich perfekt in das Gesamtbild ein, da sie die typischen Merkmale der Stadt geschmackvoll hervorhebt. Sie ist mit der Kirche Santiago, die Älteste der Stadt und wurde im 15. Jahrhundert, genauer gesagt im Jahre 1479 gegründet. Im Laufe der Jahrhunderte ist sie häufig umgebaut und Elemente angefügt worden, bis sie fast vollständig zu einem Gebäude im Barockstil wurde. Aus den Anfängen stammt der Grundriss der Kirche: drei Schiffe, die durch Bögen und Säulen in 5 Abschnitte gegliedert werden. Im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche umgebaut und die alten primitiven Holzdächer durch Kreuzgratgewölbe erstetzt. Aus dieser Zeit stammen auch die Taufkapelle und die Kapelle der Seelen. Außerdem wurde das Kopfende umgebaut und die Sakristei eingerichtet. Zwischen 1727 und 1730 entstand ein Querschiff mit 5 Anschnitten. Der Turm, der sich links vom Tor am Kopfende befindet, entstand zwischen 1777 und 1782 unter Weisung des grossen Baumeisters der Stadt, Antonio Caballero, ausgehend von einem Entwurf Antonio Matias Figueroas. Es handelt sich um den höchsten Turm Écijas, der für viele der Schönste […]
C/ San Antonio, s/n,Écija
Kunsthistorisches Monument. Es befindet sich in der Nähe der Burg und der Festung Utreras. In seinen weitläufigen Anlagen kann man die architektonische Entwicklung der Stadt durch die Jahrhunderte hindurch verfolgen. Der Tempel ist gut erhalten und ist ein gotischer Bau aus dem Ende des 13. Jahrhunderts. Er gleicht in seiner Form jenen Tempeln aus der Zeit nach der Reconquista. Es handelt sich eindeutig um eine Verteidigungsanlage, wie die noch erhaltene Schießscharte oder Lichtscharte am Hauptturm und der Mauerdurchmesser belegen. Er befindet sich in der Nähe der Burg. Sein Grundriss in Form einer Hallenkirche ist rechteckig und wird durch strukturierte Säulen in drei Schiffe unterteilt. Sie schließt in einer Sternkuppel mit 6 Liernen gleicher Höhe ab und ist von einer atemberaubenden Ästhetik. Die Kuppel stützt sich auf die Säulen im Mittelgang, während die Arkadenbögen auf hängenden Kapitellkonsolen an den Mauern aufliegen. Nachträglich wurden die Schiffe mit einer Kuppel im Renaissance-Stil und barocke sowie neoklassizistische Kapellen ergänzt. Die Hauptfassade am Fuße der Mauer liegt etwas zurückgesetzt und wird durch einen Korbbogen geschützt, über dem der Turm ansetzt. Dieser dreigliedrige Turm befindet sich am Fuß der Kirche und ist aus Fels- und Zieglesteinen.
ponce de leon, 13, Utrera
Der ursprüngliche Standort des heutigen Baena geht zurück auf die arabische Burg (Hisn) Bayyana, die bereits im IX. Jahrhundert dokumentiert ist. Bislang fehlen jedoch archäologische Belege für eine islamische Besatzung während des Kalifats oder Emirats. Die Muslime von Baena schlossen 1241 einen Pakt mit Ferdinand III. und übergaben die Stadt. Danach begann ein langsamer Prozess zunehmender Patrimonialherrschaft. In diesem Zusammenhang wurde die Burg errichtet. Wegen ihrer Lage an der Grenze zum Nasridenkönigreich Granada spielte sie eine wichtige Rolle. Es gibt keine verlässlichen Daten dazu, wann die Befestigungsanlage der Almedina entstand. Einige Elemente wie die Torbögen des Arco de Consolación und des Arco Oscuro deuten jedoch darauf hin, dass sie das Werk von Amoraviden bzw. Almohaden sind. Die heutige Burg am äußersten östlichen Ende des Gebiets der Almedina ist wohl ein christlicher Bau aus dem XIV. und XV. Jahrhundert. Seit den Zerstörungen des XX. Jahrhunderts ist sie eine Ruine, von der kaum noch etwas erhalten ist. Der Stadtrat von Baena will die Festung wieder instandsetzen und ihr ursprüngliches Erscheinungsbild größtenteils wiederherstellen. Bei archäologischen Ausgrabungen wurden verschiedene Räumlichkeiten entdeckt, die mit der letzten Phase der Okkupation des Ortes in Verbindung stehen (am Ende des XIX. und Anfang des XX. Jahrhunderts), sowie verschiedene […]
Plaza Palacio,Baena
Diese prähistorische Fundstätte ist von unschätzbarem historischem und wissenschaftlichem Wert mit bedeutenden Funden aus dem Mittelpaläolithikum. Sie umfassen einen Zeitraum von 480.000 bzw. 100.000 Jahren und stammen aus der Zeit des Acheuléen und Moustérien. Sie stehen in Verbindung mit Siedlungen der Neandertaler und Präneandertaler, die im Gebiet dieser Fundstelle lebten. Bei jüngsten Arbeiten an der Fundstelle entdeckte man einen 80 Meter tiefen Tunnel bzw. Gang. Er verbindet den Außenbereich mit dem mittleren Bereich der Fundstelle. Besichtigungen sind samstags ab 11.00 Uhr möglich. Darin eingeschlossen ist der Transport vom Stadtzentrum zur Fundstelle.
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Das Theater wurde 1887 von Enrique de la Cuadra erbaut. Der Bauherr gab dem Gebäude seinen Namen. Die Stadtverwaltung von Utrera erwarb das Gebäude 1985 im Rahmen des Programms zur Sanierung städtischer Theater der Behörde für Städtebau und Kultur der andalusischen Regionalregierung. Der Architekt, der mit dem Umbau betraut wurde war Juan Ruesga Navarro. Die Arbeiten wurden 1993 abgeschlossen und das Theater öffnete seine Türen mit einer der größten Bühnen Andalusiens. Es ist im italienischen Stil gehalten und zeigt eine harmonische Aufteilung zwischen Zuschauerraum und Bühne und schafft so einen dynamischen Raum für künstlerische, spielerische und kulturelle Aktivitäten.
C/ Sevilla, s/n. Utrera,Utrera